Die Spendenaktion „Neubrandenburg rettet Maik“, löste eine Welle der Hilfsbereitschaft aus. Ins Leben gerufen wurde die Hilfsaktion für den 32-jährigen Familienvater Maik Ringk, der zum zweiten Mal an Blutkrebs erkrankt ist. Mit rund 500 Freiwilligen rechneten die Initiatoren, am Ende waren es 1380 Leute, die Gewebeproben für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) abgaben.

Außerdem kamen insgesamt 12 700 Euro zusammen, die auf das DKMS-Spendenkonto fließen. Denn die Auswertung jeder einzelnen Gewebeprobe kostet Geld, immerhin 35 Euro. Auch die Neubrandenburger Stadtwerke riefen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf, die Aktion zu unterstützen, dessen Schirmherr Neubrandenburgs Oberbürgermeister Silvio Witt war. Über 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ließen sich registrieren – 1250 Euro spendet neu.sw an die DKMS.

Für Maik Ringk, bald zweifacher Vater aus Neubrandenburg, bedeutet eine Knochenmarkspende die letzte Chance, den Blutkrebs zu besiegen. Denn umso mehr Spender registriert sind, desto höher ist die Möglichkeit, einem an Blutkrebs erkrankten Menschen zu helfen.