Unsere Energiespartipps
Genauer hingucken lohnt sich!
Das EU-Energielabel gibt an, wie der Energieverbrauch von Haushaltsgeräten ist. Während die Kategorie „A“ für einen sehr niedrigen Energieverbrauch steht, werden Geräte mit sehr hohem Verbrauch mit „G“ gekennzeichnet. Geräte, an denen keine sichtbare Kennzeichnung des Energieverbrauchs zu finden ist, sollten vermeiden werden. Diese stellen meistens eine große Belastung für die Umwelt und das Portemonnaie dar.
Heizen
- Türen von beheizten Räumen halten Sie am besten geschlossen, sonst geht die Wärme verloren.
- Nicht zu viel heizen. Mit jedem Grad Celsius steigen die Heizkosten um rund sechs Prozent.
- Es ist ratsam, die Temperatur in der Wohnung konstant bei 15 Grad zu halten. Ungenutzte Räume sollten Sie tagsüber auch auf 15 bis 18 Grad heizen. Schalten Sie die Heizung vor allem im Winter nicht komplett ab!
- Heizkörper sollten Sie nicht mit Möbeln oder Vorhängen verdecken!
- Richtig abgedichtete Fenster und Türen sind schon die halbe Miete! Achten Sie daher auf eine gute Isolierung der Heizkörpernischen, damit die Wärme durch die Wand nicht entweichen kann.
- Fenster und Rollläden sollten Sie abends schließen. So bleibt die Wärme im Haus.
- Gut gedämmte Hauswände oder Fenster mit dreifacher Verglasung sind ihr Geld wert. Richten Sie die Schlafräume nach Norden und die Wohnräume nach Süden aus. Das spart ebenfalls Heizkosten.
Lüften
- Dauerlüften durch gekippte Fenster ist nicht gut. Wenn möglich lüften Sie Ihre Wohnung drei- bis viermal am Tag bei weit geöffneten Fenstern für fünf bis zehn Minuten.
- Ihre Kellerräume dürfen im Sommer nicht oder nur wenig gelüftet werden. Denn Schimmel kann auch dann entstehen, wenn sich die warme und feuchte Außenluft als Kondenswasser an den kühlen Kellerwänden niederschlägt.
- Lassen Sie zwischen Ihren Möbelstücken und der Wand etwas Platz. Feuchtigkeit sammelt sich gern an Wänden, an denen keine Luftströmung stattfindet.
- Mit einem Hygrometer können Sie Ihre Luftfeuchtigkeit kontrollieren. Werte zwischen 40 und 60 Prozent sind für Wohnräume ideal.
Duschen
- Die Temperatur von Warmwasserspeichern sollte nicht höher als 55 bis 60 Grad sein. Eine höhere Wassertemperatur ist unwirtschaftlich. Denn mit dem Temperaturunterschied zur Umgebungsluft steigen auch die Wärmeverluste an.
- Durch den Einsatz eines Durchflussbegrenzers können Sie richtig Wasser sparen. Diese einfach zu montierenden Armaturen versetzen den Wasserstrahl mit Luft und lassen ihn voluminöser wirken.
- Lieber duschen als baden. Einmal baden kostet genauso viel wie dreimal sechs Minuten lang duschen.
- Lassen Sie den Wasserhahn nicht laufen! In drei Minuten verschwinden rund 20 Liter Wasser im Ausguss
- Reparieren Sie tropfende Wasserhähne. Schnell können sonst bis zu 5 000 Liter im Jahr verschwendet werden.
- Gehen Sie so sparsam wie möglich mit Haushaltschemikalien, Seife, Duschgel und Shampoos um. Das tut der Umwelt gut und spart auch Wasser.
Kühlen
- Ein Single-Haushalt kommt mit etwa 100 bis 140 Litern Fassungsvermögen eines Kühlschranks gut aus, eine vierköpfige Familie muss mit 50 Litern pro Person rechnen.
- Wenn im Haus bereits eine Gefriertruhe vorhanden ist, verzichten Sie auf einen Kühlschrank mit Gefrierfach. Ein einfacher Kühlschrank verbraucht ca. ein Drittel weniger Strom als ein Kombigerät gleicher Größe.
- Stellen Sie beim Kühlschrank eine Lagertemperatur zwischen +5 Grad und +7 Grad ein, beim Gefrierschrank sind -18 Grad ideal.
- Stellen Sie Ihren Kühlschrank nicht neben Herd oder Heizung. Das Gerät sollte an einem kühlen, trockenen und gut belüfteten Platz stehen.
- Bitte keine warmen Speisen in den Kühl- oder Gefrierschrank stellen.
- Sortieren Sie die Lebensmittel übersichtlich im Kühlschrank. Das erleichtert Ihnen das Suchen und verhindert das lange Öffnen der Tür.
- Gummidichtungen sollten Sie regelmäßig prüfen und gegebenenfalls austauschen. Verschmutzte oder undichte Gummidichtungen lassen Kälte entweichen.
- Dicke Eisschichten erhöhen den Stromverbrauch. Darum sollte Ihr Kühlschrank regelmäßig abgetaut werden.
Kochen
- Bevorzugen Sie Töpfe mit gut Wärme leitenden und ebenen Böden. Die Topfunterseite sollte immer sauber sein.
- Achten Sie auf die richtige Größe des Deckels. Auch durch schräg liegende Deckel kann sich der Stromverbrauch um das Dreifache erhöhen.
- Der Durchmesser vom Topf und der Kochstelle sollten übereinstimmen, damit keine Energie verloren gehen kann.
- Verwenden Sie bei langen Garzeiten einen Schnellkochtopf. Das ist praktisch und spart ca. 30 Prozent Strom!
- Sie können bereits einige Minuten vor Ende der Garzeit die Kochstelle oder Herd abschalten und die Restenergie nutzen.
- Vorheizen beim Backen und Braten ist nicht immer gut. Es verbraucht oft unnötige Energie.
- Halten Sie möglichst die Backofentür geschlossen.
- Backen mit Umluft ist effizienter als mit Ober- und Unterhitze. Die Temperatur ist dabei um etwa 20 bis 30 Grad niedriger.
- Verwenden Sie lieber Kleingeräte wie zum Beispiel Wasserkocher, Eierkocher oder Kaffeemaschine diese verbrauchen deutlich weniger Energie als ein Herd.
Waschen
- Die Waschmaschine sollten Sie nach Möglichkeit randvoll beladen. Sonst werden Wasser und Strom vergeudet.
- Wenn das Vorwaschprogramm nicht unbedingt sein muss, verzichten Sie lieber darauf.
- Wählen Sie eine gute Waschtemperatur. Das 40-Grad-Waschprogramm genügt meist für Buntwäsche. Kochwäsche wird auch bei 60 Grad sauber.
- Beim Neukauf achten Sie darauf: Je weniger Wasser das Gerät verbraucht, desto schneller geht das Aufheizen des Wassers.
- Wenn Sie einen Wäschetrockner besitzen, dann macht für Sie eine Waschmaschine mit hohen Schleuderdrehzahlen Sinn.
- Füllen Sie den Trockner mit Textilien, deren Material, Größe und Dicke ähnlich sind. Die Trockendauer verkürzt sich und Sie sparen Energie.
- Ist der Trockner fertig, nehmen Sie die Wäsche möglichst schnell heraus. Sie sparen dadurch unnötiges Bügeln, Zeit und Strom.
- Verzichten Sie ab und zu auf den Wäschetrockner und hängen Sie Ihre Wäsche im Freien auf.
Geschirr spülen
- Verzichten Sie auf das Vorspülen des verschmutzten Geschirrs unter laufendem Wasser.
- Sammeln Sie das benutzte Geschirr in der Spülmaschine solange bis sie komplett beladen ist.
- Verwenden Sie so viel Reinigungsmittel wie nötig und so wenig wie möglich.
- Verwenden Sie das Intensivprogramm nur bei stark verschmutztem Geschirr. Wenn möglich bevorzugen Sie die energieeffizienten Sparprogramme.
Richtig beleuchten oder abschalten
- Die Waschmaschine sollten Sie nach Möglichkeit randvoll beladen. Sonst vergeudet man Wasser und Strom.
- Wenn das Vorwaschprogramm nicht unbedingt sein muss, verzichten Sie lieber darauf.
- Wählen Sie eine gute Waschtemperatur. Das 40-Grad-Waschprogramm genügt meist für Buntwäsche. Kochwäsche wird auch bei 60 Grad sauber.
- Beim Neukauf achten Sie darauf: Je weniger Wasser das Gerät verbraucht, desto schneller geht das Aufheizen des Wassers.
- Wenn Sie einen Wäschetrockner besitzen, dann macht für Sie eine Waschmaschine mit hohen Schleuderdrehzahlen Sinn.
- Füllen Sie den Trockner mit Textilien, deren Material, Größe und Dicke ähnlich sind. Die Trockendauer verkürzt sich und Sie sparen Energie.
- Ist der Trockner fertig, nehmen Sie die Wäsche möglichst schnell heraus. Sie sparen dadurch unnötiges Bügeln, Zeit und Strom.
- Verzichten Sie ab und zu auf den Wäschetrockner und hängen Sie Ihre Wäsche im Freien auf.
- Energiesparlampen leben bis zu zweölfmal länger als Glühbirnen und verbrauchen 80 Prozent weniger Strom.
- Bei der Nutzung von LED- im Vergleich zu herkommlichen Glüh- und Halogenlampen kann Energie eingespart werden