Ab jetzt wird gebuddelt. Mit dem symbolischen ersten Spatenstich in Neverin hat der Breitbandausbau durch neu.sw im östlichen Umland von Neubrandenburg heute begonnen. Gemeinsam mit beteiligten Partnern starteten neu-medianet Geschäftsführer Olf Häusler und neu.sw Geschäftsführer Dr. Jörg Fiedler das Projekt.



Der Breitbandausbau beginnt: neu-medianet Geschäftsführer Olf Häusler (v. l.), der stellvertretende Landrat Thomas Müller,
Neverins Bürgermeister Nico Klose, antene KOM-Niederlassungsleiter Marc Walter und
neu.sw Geschäftsführer Dr. Jörg Fiedler griffen zum Spaten. © neu.sw
 
Unter dem Namen GLAS NOST – für Glasfaserausbau Nordost – wird die neu.sw Tochtergesellschaft neu-medianet bis zum Sommer 2021 superschnelles Internet nach Burg Stargard, Cölpin, Groß Nemerow, Holldorf, Neuenkirchen, Neverin, Pragsdorf, Sponholz, Staven und Trollenhagen bringen. Diese Gemeinden gehören mit ihren Ortsteilen zum Projektgebiet, das den offiziellen Namen „MSE 24_25“ trägt.

Dort werden insgesamt 124 Kilometer unterirdischer Rohrtrassen errichtet. Mit 285 Kilometern Glasfaser können dann bis zu 2.500 Haushalte und Unternehmen gigabitfähige Internetanschlüsse bekommen. Dafür stellen Bund und Land 11,1 Millionen Euro aus dem bundesweiten Förderprogramm zum Ausbau von Breitbandinternet zur Verfügung. Der Landkreis ist als Koordinator für dieses und 17 weitere Projektgebiete in der Mecklenburgischen Seenplatte tätig. Die ersten Hausanschlüsse sollen noch in diesem Jahr in Betrieb gehen, unter anderem in Rossow und Hellfeld. Der Abschluss des Projektes ist für den Sommer 2021 vorgesehen.

„Wir sind sehr stolz, bereits den zweiten Zuschlag in unserem Landkreis erhalten zu haben. Die neu-medianet GmbH als 100prozentige Tochter der Neubrandenburger Stadtwerke steht genau wie ihre Muttergesellschaft für Daseinsvorsorge für die Menschen in unserer Region! Wir kümmern uns deshalb auch um die Bereitstellung multimedialer Dienste. Sie sind heute ebenso wichtig wie etwa Trinkwasser und Strom!“, sagte neu-medianet Geschäftsführer Olf Häusler anlässlich des Baustarts.

In Einwohnerversammlungen werden neu.sw Mitarbeiter nun in den kommenden Monaten über das Projekt, die damit verbundenen Bauarbeiten und die von neu.sw angebotenen Produkte informieren. Interessierte können dabei immer auch prüfen, ob ihre Adresse nach den vorgegebenen Richtlinien des Bundes förderfähig ist. Sofern dies der Fall ist, kostet der Glasfaser-Hausanschluss bis zu vier Wochen vor Baubeginn in Kombination mit einem Laufzeitvertrag der Neubrandenburger Stadtwerke nichts. Den entsprechenden Verfügbarkeitscheck und alle Informationen zum Breitbandausbau gibt es unter www.glas-nost.de.

Insgesamt versorgt neu.sw in Neubrandenburg und den Umlandgemeinden bereits rund 38.000 Haushalte mit Fernsehen, Internet und/ oder Telefon. Darunter sind mittlerweile auch Anschlüsse im Projektgebiet „MSE 22_10“ zwischen Stavenhagen und Altentreptow, wo der Breitbandausbau durch die neu-medianet GmbH bereits vor einem Jahr begonnen hat. Die hochmoderne Glasfaser-Technologie lässt nahezu unbegrenzte Bandbreiten auch über große Entfernungen zu. neu.sw bietet derzeit im Haushaltsbereich Übertragungsgeschwindigkeiten bis zu 300 Mbit/s an und im Gewerbekundenbereich bis zu 1 Gbit/s.