Rund 20 Bürgerinnen und Bürger informierten sich vor Ort zum Thema Geothermie. Fachleute von neu.sw erläuterten, wie die Wärmespeicherung in wasserführenden Sandsteinschichten (Aquifer) in 1200-1300 Metern Tiefe unter unserer Stadt funktioniert und ermöglichten den Besuchern einen seltenen Blick in die Anlage. Das Blockheizkraftwerk, in dem Strom und Wärme für unsere Stadt aus dem Klärgas der Neubrandenburger Kläranlage produziert wird, konnte ebenfalls besichtigt werden. Weiterhin informierten Fachleute von neu.sw über die geplanten Maßnahmen zur schrittweisen Flexibilisierung der Fernwärmeerzeugung und wie diese dadurch in den kommenden Jahren „grüner“ wird.
Insgesamt beteiligten sich in ganz Mecklenburg-Vorpommern rund 70 Unternehmen und Institutionen mit verschiedenen Aktionen an dem bundesweit durchgeführten Aktionstag, der jedes Jahr anlässlich des Jahrestages der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl stattfindet.
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