Für Max Kropacz und Jonas Kobs ist die Ausbildungszeit bei neu.sw nun vorbei. Beide haben ihre Abschlussprüfung im Sommer dieses Jahres gemeistert und unterstützen jetzt die IT-Tochtergesellschaft neu-itec. neu.sw Pratikant Carlo Schumann hat sie interviewt.


Jonas Kobs (links) und Max Kropacz bleiben nach ihrer Ausbildung bei der neu-itec. Fotos: neu.sw

„Es ist ein bisschen wie bei einem Eisberg - das, was wirklich passiert, ist meist gar nicht sichtbar und eher unter der Oberfläche“, erklärt Max. Und mit genau diesen unsichtbaren Dingen im Hintergrund haben sich Max und Jonas nun 3 Jahre lang jeden Tag beschäftigt. Von IT-Netzwerken, welche Woche für Woche immer ein Stück weiter erklärt wurden, über Kartenabschnitte, die abgezeichnet wurden, um den Glasfaserausbau zu demonstrieren. Alles das lernten die beiden in ihrer Ausbildung. Ihr Abschluss gliederte sich dann in Teile, wovon die ersten beiden der schriftliche Teil und eine Projektdokumentation waren. Der dritte Teil bestand dann daraus die Dokumentation zu präsentieren und kritische Fragen zu beantworten. Beide bestanden ihre Prüfung zum Fachinformatiker erfolgreich und bekamen Anfang dieser Woche in einem feierlichen Rahmen in der Konzertkirche Neubrandenburg ihre Abschlusszeugnisse der Berufsschule.

„In der Schule hat das halt mit einem Robotik-Kurs angefangen“ erklärt Jonas die Herkunft seines Interesses an der Informatik. Er war sich schon sehr früh sicher, dass er „irgendwas mit PCs machen möchte“. Max aber machte einen Umweg und entschied sich erst nach seiner abgebrochenen Ausbildung zum Physiotherapeuten für die Informatik.


In der Konzertkirche haben Max (links) und Jonas ihre Abschlusszeugnisse erhalten.


Dass Jonas wiederum schon länger Interesse für Nullen und Einsen hat und darin auch Talent zeigt, erkannte dann auch sein Lehrer in der Berufsschule und meldetet ihn 2023 im Sommer für die deutsche Meisterschaft der besten jungen IT-Administratoren an. Er kämpfte innerhalb von drei Tagen um jeden Punkt. Vom Aufbau von Netzwerken über Organisationsarbeiten an Windows-Servern bis hin zu Aufgaben am Linux-Betriebssystem war alles dabei. Am Ende stand er bei genau 700 von 1000 Zählern, erzählt er stolz und fügt hinzu: „Man kann die 100 % nicht schaffen, dafür sind die Aufgaben zu komplex.“ Jonas erreichte aber genau 70 % der möglichen Punkte und erkämpfte sich somit nochmal eine besondere Auszeichnung, die man nur erhielt, wenn man eben mindestens 70 % der Aufgaben meisterte. Mit vielen Eindrücken und dem 6. Platz ging es dann zurück zur neu-itec.

In Zukunft wird er gemeinsam mit Max vor allem bei der Einrichtung der Netzwerkinfrastruktur in Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen mithelfen. Auch die Regelung des Datenverkehrs wird zu ihren Aufgaben zählen.

Wir gratulieren Jonas Kobs und Max Kropacz ganz herzlich zu ihren bestandenen Abschlussprüfungen, wünschen ihnen weiterhin ganz viel Erfolg und alles Gute bei neu.sw!