Ein Hausanschluss, fünf Aufgänge, 40 Wohnungen – in einem Pilotprojekt testet neu.sw gemeinsam mit der Neubrandenburger Wohnungsgesellschaft NEUWOGES den Glasfaserausbau in bewohnten Mehrfamilienhäusern.
Das Besondere daran: Bisher wurde Glasfaser in Neubrandenburg immer im Zuge von Neubauten oder von Komplettsanierungen mitverlegt. In der Bergstraße wird die Technologie in einem bestehenden Wohngebäude nachgerüstet. Herausfinden möchte das Team dabei, wie sich das Ganze baulich, technisch, zeitlich und finanziell umsetzen lässt und wie groß das Interesse der Kunden an unseren modernen Breitbandanschlüssen ist, erzählt Baubetreuer Steven Rösler.
Bislang sorgt in Neubrandenburg überwiegend ein HFC-Netz für Internet, also ein Hybridnetz aus klassischer Koaxialkabel- und neuester Glasfaser-Technologie. Im Pilotprojekt wird das Koaxialkabel ersetzt und die Glasfaseranschlüsse werden direkt über den Kabelkanal bis zur ersten Steckdose im Wohnungsflur verlegt.
Für Kunden, die ausschließlich Kabelfernsehen nutzen, ändert sich übrigens nichts. Sie können weiter wie gewohnt fernsehen.